Der folgende Gedankenaustausch in Folge meiner ersten Blogankündigung mit einem Lehrer aus der Nordschweiz erfolgte per Mail und muss daher anonymisiert bleiben:
Sehr geehrter Herr Legahn
Die schweizerische Schwimmschule und die schweizerischen Lernschwimmprogramme sind schon viel weiter als Sie. Seit 40 Jahren lehren wir den Kinder zuerst Rückencrawl, dann Brustcrawl und erst dann Brustschwimmen. Weil wir schon lange erkannt haben, dass der Brustgleichschlag viel zu schwierig ist für für 5-7 Jährige.
Und in der Schweiz wird nicht mehr mit Schwimmhilfen geübt!
FG …
Hallo Herr …,
Herzlichen Dank für Ihre Nachricht und Glückwunsch zum fortschrittlichen Schweizer Konzept.
Meine recht zahlreichen und guten Kontakte zu Schweizer Ausbildern und deren Organisationen sowie noch mehr Berichten von Eltern der Kleinen Schwimmschüler wecken bei mir jedoch Zweifel an generellen Aussagen über die Gesamtsituation in der Schweiz. Gleiches gilt für die Feststellung, dass ohne Schwimmhilfen geübt wird.
Zum Thema Schwimmhilfen stellt sich daher für mich die Frage, wie dann in einem für die Schüler überall nur „schwimmtiefen“ Becken ein Unterricht verläuft? Nur im Einzelunterricht? Oder nur dort, wo in besonders „reichen Regionen“ generell Hubböden vorhanden sind? Oder verbietet man gar den Unterricht in den „schwimmtiefen“ Becken?
Ich würde mich freuen, wenn wir in diesem Blog darüber diskutieren könnten.
Mit freundlichen Grüßen,
Uwe Legahn
Sehr geehrter Herr Legahn
Wir haben gerade im Schwimmverband einer der arroganten und überheblichen Deutschen gekündigt. Leider treibt er sein Unwesen noch beim Baspo bis sie es auch merken, dass er nichts taugt. Nun kommen sie und schlagen in die gleiche Presche.
Bitte nehmen sie mich aus ihrem Verteiler, weil ich nichts, aber auch gar nichts von ihnen wissen will, weil sie nur rückständige Informationen haben und mit Halbwissen Geld machen wollen. Wir haben auch in der Schweiz solche Typen.
Nein Danke!
Nehmen sie mich aus dem Verteiler und kontaktieren sie mich nie mehr.